Dermatophytose

Dermatomykose (fachsprachlich); Dermatophytie (fachsprachlich); Hautpilz; Tinea (fachsprachlich); Pilzerkrankung der Haut

* * *

Dermatophytose

 

[zu griechisch phytón »Pflanze«], früher Epidermophytie, durch parasitäre Fadenpilze hervorgerufene Erkankung der Oberhaut und der Nägel. Die häufigste Form ist die Zwischenzehen-Dermatophytose (Fußpilz), ferner die Dermatophytose der Leisten-, Genital- und Aftergegend, die Dermatophytose des Körpers sowie die der Hände und Füße. Alle Hauterscheinungen verursachen meist Juckreiz. Die Behandlung wird mit Antimykotika (Salben, Puder, Sprays) durchgeführt. Als Erreger können Trichophyton- und Microsporumarten sowie Epidermophyton beteiligt sein. Für diese Hautpilzerkrankungen hat man den Oberbegriff Tinea eingeführt.